Hund im Schnee
Viele Hunde lieben es im Schnee herumzutollen und kommen mit dem Winter bestens zurecht. Doch ein paar Sachen gilt es zu beachten, damit das Vergnügen nicht vergeht.
Vor dem Schnee
Pfötchenpflege im Winter?
- Das Fell zu kürzen verhindert das Verklumpen von Schnee zwischen den Zehballen, das sonst Schmerzen beim Gehen verursachen kann
- Das Einstreichen mit Vaseline oder auch Kokosöl schützt vor Streusalz und beugt trockene und rissige Haut vor
Ist Hundebekleidung sinnvoll?
Auch Hunde können frieren.- Ein Mantel kann für kleinere und ältere Hunde oder Hunde mit wenig Unterfell sinnvoll sein
- Dieser muss jedoch gut sitzen und darf nicht einschnüren
- Zudem sollte er am besten wasserabweisend sein
UV-Schutz für den Hund?
Anatomisch ähnelt das Auge des Hundes stark dem vom Menschen.- Deshalb ist das helle Licht, nicht nur bei Sonnenschein, in den schneebedeckten Bergen auch für Fellnasen gefährlich. Die starke Reflexion vom Schnee schädigt das Auge und kann auch beim Hund zu Schneeblindheit führen
- Von Februar bis April ist die Gefahr am grössten, denn dann steht die Sonne wieder höher und verursacht eine besonders starke Reflexion im Schnee
- So ist der präventive Einsatz einer Hundebrille auf jeden Fall ratsam. Diese ist nämlich kein modisches Accessoire, sondern schützt die Augen des Hundes vor UV-Strahlen, Wind und Schmutz
Im Schnee
Schnee fressen sollte unbedingt vermieden werden.- Es kann Mandelentzündungen begünstigen oder die sogenannte Schneegastritis hervorrufen. Sie äussert sich durch: Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall.
- Salz reizt den Magen und löst Verdauungsstörungen aus
- Frostschutzmittel im Streugut kann lebensbedrohlich für Vierbeiner sein
In den Pausen
- Eine isolierte Decke auf der sich der Hund ausruhen kann, schützt vor Kälte und verhindert, dass sich eine Blasenentzündung entwickelt
- Wasser geben nicht vergessen
Nach dem Schnee
- Den Hund gut abtrocknen
- Pfoten mit lauwarmem Wasser abwaschen
- Erhöhter Energiebedarf beachten